Bionik: MOBILE SYSTEME (M. Sc.)

Bionik:
MOBILE SYSTEME
(M. Sc.)

Absolvent:innen berichten

Das Schnittfeld zwischen Natur- und Ingenieur-Wissenschaften macht zukünftige Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms „Bionik: Mobile Systeme“ für den Arbeitsmarkt in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen attraktiv. Absolvent:innen eröffnet sich ein weites Tätigkeitsfeld auf allen Gebieten der Erforschung und Entwicklung innovativer, nachhaltiger Technologien für zukunftsorientierte Transport- und Mobilitätssysteme. Im Folgenden kommen einige der Absolvent:innen selbst zu Wort.

mICHAEL UNTERREINER …

# tECHNOLOGIE-BERATUNG

Michael Unterreiner hat im Sommer 2021 den Master in Bionik: Mobile Systeme erfolgreich abgeschlossen und danach für sechs Monate als wissenschaftlicher Mitarbeiter am B-I-C im Projekt „AIRcoat“ gearbeitet. Bevor er sich auf den Weg nach München gemacht hat, um dort in einem Unternehmen als Technologieberater tätig zu werden, hat das Bionik-Team ihm ein paar Fragen gestellt. 

Warum hast du dich für Bionik und keinen anderen Studiengang entschieden? 

„Ich wollte unbedingt etwas studieren, dass die Themen Innovation und Nachhaltigkeit verkörpert. Was gibt es da Besseres als Bionik? Ein Gebiet in dem man sich von der Natur inspirieren lässt, um eine Vielfalt an Dingen nachhaltig zu optimieren.“

Aljoscha Sander …

# Windkraft

Aljoscha Sander hat -nach einem kurzen Umweg über die Elektrotechnik und Informatik- sowohl den
Bionik-Bachelor (ISB) als auch den Masterstudiengang Bionik: Mobile Systeme an der Hochschule
Bremen erfolgreich absolviert. Neben einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA), hat er im November 2020 zusammen mit einem
weiteren Absolventen der Bionik (Andreas Haselsteiner) die Flucto GmbH gegründet. Diese hat die
Entwicklung von technischen Lösungen zur Verbesserung der Installation von Offshore-Windkraftanlagen zum Ziel. 

Was hat Dir am Bionik-Studium gut gefallen? 

„In der Tat, die interdisziplinäre, naturwissenschaftlich geprägte Grundausbildung, die enge Betreuung durch die Lehrenden und natürlich die Strömungsmechanik. Auch das Pflicht-Auslandssemester war ein absolutes Highlight meiner Studienzeit.“ 

Was ist das Besondere an deiner jetzigen Arbeit und in wie fern hat sie Bezug zu der Bionik?

„Die interdisziplinäre Ausbildung, die ich im Bionik-Studium genießen durfte, macht sich jeden Tag wett. Meine Aufgaben wechseln zwischen strömungsmechanischen Berechnungen, dem Design von Elektronik, Programmierung von Auswertungen hin zu Verhandlungen mit Zulieferern und dem Beklettern von Windenergieanlagen. Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte schnell als diese zu erkennen und oftmals mit naturwissenschaftlichem Bauchgefühl zu durchdringen, verdanke ich der exzellenten Ausbildung an der Hochschule. In meiner täglichen Arbeit komme ich nur noch selten mit Bionik als solcher in Berührung, die Denkweise ist mir aber hoffentlich erhalten geblieben.“